Aktuelles & Presse

Smarte Gründer mit guten Geschäftsmodellen brauchen ein Ökosystem, in dem sie wachsen können. Deshalb trafen sich Startups und etablierte Unternehmen aus dem Nordwesten unter dem Motto „Innovation als Wachstumstreiber“ im Medienhaus der Nordwest Mediengruppe in Oldenburg, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu teilen. Veranstalter waren der Arbeitgeberverband Oldenburg und die Wirtschaftliche Vereinigung Oldenburg - DER KLEINE KREIS.

Bremen und Oldenburg marschieren gemeinsam: Der Nordwesten will zu einem der besten Gründungsstandorte in Deutschland werden. Die Region bewirbt sich um den Aufbau einer sogenannten Startup-Factory und hat es bei dem deutschlandweiten Wettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums in die engere Auswahl geschafft.

Der gezielte Aufbau von Partnerschaften zwischen Startups und Mittelstand ist auch einer der zentralen Bausteine des Konzepts, mit dem sich der Nordwesten um den Aufbau einer öffentlich geförderten „Startup-Factory“ bewirbt. Bundesweit will die Bundesregierung nur fünf bis zehn solcher Einrichtungen unterstützen, die sich zur Hälfte aus privaten Geldern finanzieren müssen. Unter ihren Dächern sollen Hochschulen, Privatwirtschaft, öffentliche Stellen und weitere Akteure aus der Region zusammenarbeiten, um Startups zu fördern. Wo und wie viele dieser Einrichtungen letztendlich entstehen, soll sich nach derzeitigem Stand im Mai entscheiden. Aktuell sind bundesweit noch 15 Standorte im Rennen, darunter ein Konsortium aus Bremen, dem Oldenburger Land und Ostfriesland. Federführend läuft die Bewerbung aus dem Nordwesten über die Universitäten Bremen und Oldenburg.

„Der größte und wirksamste Hebel, um den Unternehmenswert zu steigern, ist die Innovationsfähigkeit. Und das gilt auch für Volkswirtschaften und für Regionen“, sagte der Büfa-Geschäftsführer und stellvertretende Vorsitzende des KLEINEN KREISES, Felix Thalmann. Ein starkes Ökosystem für Startups sichere auch die Zukunft des Mittelstandes in der Region.