Werben für ein starkes Europa (von links): Ela Louise Kruse (IHK Nord / Brüssel), Jan Müller (Oldenburgische IHK), Imke Haake (FDP), MdEP Viola von Cramon-Taubadel (B90/Die Grünen), MdEP David McAllister (CDU), Dr. Jens Albers (SPD), Heike Boldt (Die Linke), Patricia Schlimbach (IHK Nord / Brüssel), Martin Steinbrecher (AGV). Nicht auf dem Bild: Peter Würdig (AfD). Bild: IHK Nord
Oldenburg, 30.05.2024. Bei der Veranstaltung "Brennpunkt EU-Wahl", organisiert von der IHK Nord, haben die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Arbeitgeberverband Oldenburg (AGV) mit Parteivertretern, die am 9. Juni für das Europäische Parlament kandidieren, diskutiert. Im Mittelpunkt standen in der Veranstaltung mit rund 70 Teilnehmern, die Themen Energie, Infrastruktur und Außenpolitik. Besonders deutlich wurden in der Diskussion in der Oldenburgischen IHK die politischen Auffassungen zum Lieferkettengesetz. Das jüngst in Brüssel verabschiedete Gesetz wird in seiner jetzigen Ausgestaltung auch von weiten Teilen der Wirtschaft im Oldenburger Land abgelehnt. Parteiübergreifende Einigkeit herrschte bei der grundsätzlichen Bedeutung der EU für Frieden, Sicherheit und Wohlstand. IHK-Präsident Jan Müller und AGV-Vorsitzender Martin Steinbrecher riefen die Unternehmerinnen und Unternehmer auf, in ihren Betrieben für die Wahl am 9. Juni zu werben.
Quelle: Oldenburgische Industrie- und Handelskammer